Alle drei Jahre treffen sich die Mitbrüder der Deutschen Provinz des Paulinerordens zu ihrem Provinzkapitel. Das entspricht den Vorschriften, die in ihren Provinzstatuten festgelegt sind.
Deshalb fand am Hochfest der Heiligen Peter und Paul im Mutterkloster in Mainburg ein Provinzkapitel statt.
Eigentlich war das Kapitel bereits Anfang April geplant. Doch wegen der Corona-Pandemie musste es auf diesen späteren Zeitpunkt verlegt und dazu auf einen Tag begrenzt werden. Dem Generaloberen des Paulinerordens, Hochwürdigen P. Dr. Arnold Chrapkowski, der zu diesem Ereignis persönlich angereist war, oblag die Leitung des Provinzkapitels. Der Tag begann mit der Hl. Messe, der Pater General als Hauptzelebrant und Prediger vorstand. Nachdrücklich forderte er seine Mitbrüder in der Dt. Provinz in seiner Predigt auf, gerade in der heutigen Zeit umso mehr Eifer und Mitverantwortung für die Kirche Jesu Christi aufzubringen.
Das Provinzkapitel eröffneten wie immer die Berichte des Provinzials und des Provinzadministrators. Dem schloss sich die Diskussion von aktuellen Themen an, die mit dem Dienst in Wallfahrtsstätten und Pfarreien, die dem Orden in Deutschland anvertraut worden sind, in Verbindung stehen.
Ein spannender Höhepunkt war wie immer die Wahl der neuen Provinzleitung. Gewählt, bzw. im Amt bestätigt wurden folgende Mitbrüder:
Provinzial – P. Benjamin Bąkowski
Stellv. Provinzial – P. Peter Duś
2. Definitor – P. Paul Zawarczyński
3. Definitor – P. Dr. Philipp Iwanowski
4. Definitor – Br. Peter Cieślak
Provinzsekretär – P. Paul Binkowski
Provinzprokurator – P. Mirko Legawiec