Archiv für den Monat: Dezember 2012

ERDING / Bockhorn – 8. Dezember 2012 – FEIERLICHE EWIGE PROFESS

Am Fest der Unbefleckten Empfängnis legte P. Dr. Philipp Iwanowski auf die Hände von Pater Provinzial Mirko Legawiec OSPPE seine Ewige Profess ab. Die Feierlichkeiten fanden in Bockhorn statt, also in der Pfarrgemeinde, in der P. Philip seit September dieses Jahres tätig ist. Der Kirchenchor von Bockhorn gestaltete musikalisch die Feier. Zahlreiche Vertreter der Ortsvereine waren vertreten, darunter zehn mit Fahnenabordnungen.

Als Gäste sind neben den Paulinern auch der Pfr. Günter Müller aus Pfeffenhausen (früherer Pfarrverband von P. Philipp) und Dr. Lukas Gołębiewski der Privatsekretär des Bischofs von Drohiczyn als Vertreter des Heimatbistums von P. Philipp. Bf. Der Diözesanbischof von Drohiczyn Antoni Pacyfik Dydycz wandte sich an P. Philipp Iwanowski in einem persönlich gerichteten Brief, in dem er ihm zu seiner Profess herzlich gratulierte. Leider nahmen an den Feirlichkeiten die Eltern von P. Philipp nicht teil, weil sie beide gesundheitlich nicht imstande waren, die lange Fahrt auf sich zu nehmen.

Die Feier zeichnete sich durch herzliche Atmosphäre ab, die nicht einmal der einbrechende Winter und die kühlen Temperaturen mindern konnten.

P. Mriko Legawiec OSPPE; Provinzial

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Fortbildung der Pauliner Kapläne

Geistige Wegbegleitung für Paulinerkapläne der deutschen Provinz (3. bis 5. Dezember)

Vom 3. bis 5. Dezember fanden in Passau-Mariahilf  drei Einkehrtage statt. Als geistiger Begleiter fungierte Pater Dariusz Cichor OSPPE vom Mutterkloster in Tschenstochau. An dem Kurs nahmen alle vier Kapläne der deutschen Provinz teil:

P. Lukas Wroblewski,

P. Dariusz Parzych,

P. Eusebius Gradalski,

P. Norbert Bien

Mit großem Wissensreichtum und ebensolchem Engagement vermittelte Pater Dariusz Cichor einen tiefen Einblick in verschiedene Epochen der Geschichte des Paulinerordens. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf die Zeit des Josephinismus. Österreichische wie russische Machthaber versuchten vehement, die Pauliner an ihrer Arbeit zu hindern. Aber trotz der massiven Behinderung und der überwachten Verbotseinhaltung wollten die Pauliner weiter in der Seelsorge arbeiten. Diese schwere Verfolgungszeit konnten die Pauliner nur deshalb durchstehen, weil sie sich durch das Evangelium bestätigt fühlten. Pater Dariusz Cichor wies darauf hin, dass das Evangelium in unserer Zeit nichts an Aktualität eingebüßt habe.  Denn Jesus verkündet, dass wir die Zeichen der Zeit mit Hilfe des Evangeliums erkennen können. Das ist besonders in der Adventszeit eine sehr gute Lehre, da in der Liturgie der Adventszeit das Warten auf die Wiederkunft Jesu Christi ein Leitgedanke ist. Und deshalb sollen wir nüchtern sein und wachsam die Welt um uns herum beobachten.

P. Eusebius Gradalski und P. Dariusz Parzych

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