Archiv des Autors: admin

20 Jahre Pauliner im Kloster Mariahilf

Mit Anbetung um 18.00 Uhr und Hl. Messe um 19.00 Uhr feierten die Pauliner vom Kloster Mariahilf am Freitag, dem 24. Juni ihr 20-jähriges Jubiläum der Gründung des Paulinerklosters Mariahilf.

Paulinerpater Thomas begrüßte die Gläubigen, die sich zur Anbetung um 18.00 Uhr eingefunden hatten. Er leitete mit Unterstützung einer Lektorin und mit musikalischer Begleitung der Gruppe FRESH das einstündige Gebet für den Frieden. 

Die Hl. Messe begann mit dem beeindruckenden Einzug der zahlreich mitfeiernden Geistlichkeit. Nach dem Pauluslied begrüßte Hausherr P. Beniamin die Gläubigen, insbesondere den Hauptzelebranten und Festprediger Generalvikar Josef Ederer, dazu seine Mitbrüder im Orden und allen voran den General-Oberen Pater Dr. Arnold Chrapkowski aus Tschenstochau, genauso die zahlreich mitfeiernden Mitglieder des Domkapitels wie auch viele Mitbrüder im geistlichen Amt und v.a. den ehemalige Nachbarn und jetzigen Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor in Altötting, Prälat Dr. Klaus Metzl. Auch freute er sich über die anwesenden Vertreter der verschiedenen Gruppen, die in der Pfarrei und an der Wallfahrtsstätte tätig sind sowie den Leiter des Seniorenheims Mariahilf mit seinen Mitarbeitern und die Mitglieder der Marianischen Bürgerkongregation.

Der Generalvikar leitete den Gottesdienst ein und wies auf das Thema der Hl. Messe hin: die Feier des Hochfestes des Heiligsten Herzens Jesu. 

Zu dem Thema sprach der Generalvikar auch in seiner Predigt. Am meisten habe Jesus dem Bild eines Menschen mit großem Herzen entsprochen. In diesem Jubiläumsgottesdienst werde das Hochfest des heiligsten Herzens Jesu –leitete der Generalvikar zum Jubiläum über – in Verbindung mit dem 20-jährigen Wirken der Pauliner in Passau gefeiert, denn auch die Pauliner vom Kloster Mariahilf seien für ihr offenes Herz und ihr offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Menschen bekannt und würden Lebensfreude und Glaubensfreude leben und weiterschenken. Bezugnehmend auf Lesung und Evangelium ging er auf die Hirtensituation ein. Der eigentliche Hirte sei und bleibe Gott selbst. Für ihren guten Hirtendienst dankte der Generalvikar den Paulinern. Doch er appellierte an alle Gottesdienstbesucher, ihren Teil an der Hirtensorge Gottes mit Gottes Hilfe anzunehmen und auszufüllen. 

Vor dem Segen ergriff der General-Obere des Paulinerordens,  Pater Dr. Arnold Chrapkowski, das Wort, wobei P. David als Übersetzer fungierte. Der Ordensgeneral bezog sich auf die Marienverehrung des Ordens, wobei es nicht auf die Jahre ankomme, sondern darauf „dass wir unser Leben in das Herz Mariens hineingelegt haben“. Auch bedankte er sich für alle Unterstützung, die seine Pauliner in Passau erfahren hatten. Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats lobte die gute Zusammenarbeit von Kloster und Pfarrei. Zuletzt bedankte sich Pater Beniamin bei allen für die Mitfeier und lud zum Stehempfang im Wallfahrtshof ein.

Mit dem Gebet zur Maria-Hilf-Woche und dem feierlichen Segen endete dieser Gottesdienst. Natürlich durfte kein Pauliner-Jubiläum ohne das „Lied zur Schwarzen Madonna“ gefeiert werden. 

Dank aus Afrika

Dank aus Afrika

Anlässlich des Afrikatages 2013, den wir am 6. Januar beganngen haben, haben wir einen Brief von unseren Mitbrüdern aus Südafrika bekommen.

Sogar dort gibt es die Pauliner.

Centocow Mission 7/01/2013

Lieber Pater Provinzial Mirko, liebe Patres und Brüder der Deutschen Provinz der Pauliner!

Ich möchte Euch alle recht herzlich begrüßen aus Südafrika, aus Centocow, wo sich unsere Pauliner Mission befindet. 

An dieser Stelle bringe ich zum Ausdruck unseren Dank für Eure finanzielle Unterstützung, die wir von Euch erhalten. Es geht jedoch nicht nur ums Geld. Wir sind Euch dankbar für Euer Gebet für uns und um neue Berufungen.

Seit 22 Jahren darf ich hier in Centocow im Bergland KwaZulu Natal an der Grenze zu Lesotho als Pauliner Pater und Missionar arbeiten. Centocow bedeutet Tschenstochau Afrikas, wo wir Unsere Liebe Frau von Jasna Gora in Tschenstochau verehren. 

Das alltägliche Leben der Eingeborenen, die zu zwei Stämmen: Zulu und Baca, ist sehr schwer. 90% von ihnen ist von extremer Armut und Arbeitslosigkeit betroffen. Sie haben daheim weder Strom noch Leitungswasser, was für uns Europäer unvorstellbar ist. Das Wasser wird von den Frauen aus den weitentfernten Quellen gebracht. Die Landwirtschaft wird kaum gepflegt wegen des harten Bodens und ganz wenig Weiden, die es da gibt. Trotzdem geben die Leute nicht auf und treiben darauf Kühe und Ziegen, die dann ihnen die nötigste Nahrung bringen.

Der Hunger ist jedoch die schlimmste Not. Viele sind am Verhungern. Darunter leiden am meisten die Kinder, die an Anämie krank sind. 

Dank Eurer Spende können wir allen voran die armen Kindern in unserer Mission helfen. Selbst auf dem Gebiet unserer Mission leben über 1000 Waisenkinder, die unserer Hilfe am meisten bedürfen. 

Liebe Mitbrüder!

Gott möge Euch für alles, was ihr für uns getan habt, reichlich vergelten. 

Wir beten täglich für Euch und für alle, die uns auf irgendeine Weise unterstützen. 

Im Namen unserer Pauliner Gemeinschaft in Südafrika, aber ganz besonders im Namen der Ärmsten aller Armen in unserer Mission sage ich ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ und wünsche Euch Gottes reichen Segen im neuen Jahr 2013.

Pater Ignatius Stankiewicz OSPPE; Prior
und Mitbrüder  

Dank aus Afrika

Anlässlich des Afrikatages 2013, den wir am 6. Januar beganngen haben, haben wir einen Brief von unseren Mitbrüdern aus Südafrika bekommen.

Sogar dort gibt es die Pauliner.

Centocow Mission 7/01/2013

Lieber Pater Provinzial Mirko, liebe Patres und Brüder der Deutschen Provinz der Pauliner!

Ich möchte Euch alle recht herzlich begrüßen aus Südafrika, aus Centocow, wo sich unsere Pauliner Mission befindet. 

An dieser Stelle bringe ich zum Ausdruck unseren Dank für Eure finanzielle Unterstützung, die wir von Euch erhalten. Es geht jedoch nicht nur ums Geld. Wir sind Euch dankbar für Euer Gebet für uns und um neue Berufungen.

Seit 22 Jahren darf ich hier in Centocow im Bergland KwaZulu Natal an der Grenze zu Lesotho als Pauliner Pater und Missionar arbeiten. Centocow bedeutet Tschenstochau Afrikas, wo wir Unsere Liebe Frau von Jasna Gora in Tschenstochau verehren. 

Das alltägliche Leben der Eingeborenen, die zu zwei Stämmen: Zulu und Baca, ist sehr schwer. 90% von ihnen ist von extremer Armut und Arbeitslosigkeit betroffen. Sie haben daheim weder Strom noch Leitungswasser, was für uns Europäer unvorstellbar ist. Das Wasser wird von den Frauen aus den weitentfernten Quellen gebracht. Die Landwirtschaft wird kaum gepflegt wegen des harten Bodens und ganz wenig Weiden, die es da gibt. Trotzdem geben die Leute nicht auf und treiben darauf Kühe und Ziegen, die dann ihnen die nötigste Nahrung bringen.

Der Hunger ist jedoch die schlimmste Not. Viele sind am Verhungern. Darunter leiden am meisten die Kinder, die an Anämie krank sind. 

Dank Eurer Spende können wir allen voran die armen Kindern in unserer Mission helfen. Selbst auf dem Gebiet unserer Mission leben über 1000 Waisenkinder, die unserer Hilfe am meisten bedürfen. 

Liebe Mitbrüder!

Gott möge Euch für alles, was ihr für uns getan habt, reichlich vergelten. 

Wir beten täglich für Euch und für alle, die uns auf irgendeine Weise unterstützen. 

Im Namen unserer Pauliner Gemeinschaft in Südafrika, aber ganz besonders im Namen der Ärmsten aller Armen in unserer Mission sage ich ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ und wünsche Euch Gottes reichen Segen im neuen Jahr 2013.

Pater Ignatius Stankiewicz OSPPE; Prior 

und Mitbrüder  

 

1234567

ERDING / Bockhorn – 8. Dezember 2012 – FEIERLICHE EWIGE PROFESS

Am Fest der Unbefleckten Empfängnis legte P. Dr. Philipp Iwanowski auf die Hände von Pater Provinzial Mirko Legawiec OSPPE seine Ewige Profess ab. Die Feierlichkeiten fanden in Bockhorn statt, also in der Pfarrgemeinde, in der P. Philip seit September dieses Jahres tätig ist. Der Kirchenchor von Bockhorn gestaltete musikalisch die Feier. Zahlreiche Vertreter der Ortsvereine waren vertreten, darunter zehn mit Fahnenabordnungen.

Als Gäste sind neben den Paulinern auch der Pfr. Günter Müller aus Pfeffenhausen (früherer Pfarrverband von P. Philipp) und Dr. Lukas Gołębiewski der Privatsekretär des Bischofs von Drohiczyn als Vertreter des Heimatbistums von P. Philipp. Bf. Der Diözesanbischof von Drohiczyn Antoni Pacyfik Dydycz wandte sich an P. Philipp Iwanowski in einem persönlich gerichteten Brief, in dem er ihm zu seiner Profess herzlich gratulierte. Leider nahmen an den Feirlichkeiten die Eltern von P. Philipp nicht teil, weil sie beide gesundheitlich nicht imstande waren, die lange Fahrt auf sich zu nehmen.

Die Feier zeichnete sich durch herzliche Atmosphäre ab, die nicht einmal der einbrechende Winter und die kühlen Temperaturen mindern konnten.

P. Mriko Legawiec OSPPE; Provinzial

DSC03636

Fortbildung der Pauliner Kapläne

Geistige Wegbegleitung für Paulinerkapläne der deutschen Provinz (3. bis 5. Dezember)

Vom 3. bis 5. Dezember fanden in Passau-Mariahilf  drei Einkehrtage statt. Als geistiger Begleiter fungierte Pater Dariusz Cichor OSPPE vom Mutterkloster in Tschenstochau. An dem Kurs nahmen alle vier Kapläne der deutschen Provinz teil:

P. Lukas Wroblewski,

P. Dariusz Parzych,

P. Eusebius Gradalski,

P. Norbert Bien

Mit großem Wissensreichtum und ebensolchem Engagement vermittelte Pater Dariusz Cichor einen tiefen Einblick in verschiedene Epochen der Geschichte des Paulinerordens. Einen besonderen Schwerpunkt legte er auf die Zeit des Josephinismus. Österreichische wie russische Machthaber versuchten vehement, die Pauliner an ihrer Arbeit zu hindern. Aber trotz der massiven Behinderung und der überwachten Verbotseinhaltung wollten die Pauliner weiter in der Seelsorge arbeiten. Diese schwere Verfolgungszeit konnten die Pauliner nur deshalb durchstehen, weil sie sich durch das Evangelium bestätigt fühlten. Pater Dariusz Cichor wies darauf hin, dass das Evangelium in unserer Zeit nichts an Aktualität eingebüßt habe.  Denn Jesus verkündet, dass wir die Zeichen der Zeit mit Hilfe des Evangeliums erkennen können. Das ist besonders in der Adventszeit eine sehr gute Lehre, da in der Liturgie der Adventszeit das Warten auf die Wiederkunft Jesu Christi ein Leitgedanke ist. Und deshalb sollen wir nüchtern sein und wachsam die Welt um uns herum beobachten.

P. Eusebius Gradalski und P. Dariusz Parzych

001006008009011012014016017018020021022023024025028029030033

Provinzexerzitien 2012

Die diesjährigen Provinzexerzitien fanden in den Tagen 11.-16.11.2012 im Kloster Weltenburg statt.

Provinzexerzitien 2012

Die diesjährigen Provinzexerzitien fanden statt in den Tagen 11.-16.11.2012 im Kloster Weltenburg statt. Der Leiter der Exerzitien war der Spiritual des Erzbischöflichen Priesterseminars von Gnesen Darius Larus. Die Exerzitien wurden gehalten im der Form der Lectio Divina. Als Thema stand der Prophet Jeremia im Vordergrund. Die Benediktiner-Patres von Weltenburg nahmen uns sehr gastfreundlich auf, so dass wir an ihrem Klosterleben direkt teilnehmen durften, also nicht nur an den gemeinsamen Gebetszeiten in der Kirche, sondern auch im Klausurbereich des Klosters. Die wunderschöne Umgebung, die sich in dieser Jahreszeit durch Ruhe und Stille auszeichnete, trug zusätzlich zur gelungenen Gebetsatmosphäre bei.

P. Mirko Legawiec OSPPE;

Provinzial der Deutschen Provinz der Pauliner

DSC00412DSC00415DSC00417DSC00424_bearbeitet-1DSC00427DSC00430_bearbeitet-1DSC00435DSC00441DSC00442DSC00449DSC00450DSC00451DSC00454DSC00455DSC00456DSC00457DSC00462_bearbeitet-1DSC00465DSC00466Weltenburg

Provinztag 2012

1. Oktober 2012 – Provinztag

Den diesjährigen Provinztag haben wir Pauliner Brüdern und Patres in Regensburg am 01. Oktober 2012 verbracht. Auf den Tag haben wir uns sehr gefreut und auf ihn gewartet. Jedes Jahr treffen wir uns, um gemeinsam zu beten und eine Gemeinschaft zu spüren. Obwohl wir alle in unterschiedlichen Klöstern leben, haben wir ähnliche Aufgaben und Erfahrungen. Der, der uns verbindet, ist Jesus Christus selbst. Darum haben wir diesen Tag in seinem Namen begonnen.

Nach dem Frühstück haben wir uns alle in der Kirche Sankt Cecilia in Regensburg versammelt, um die hl. Messe zu feiern. Mit uns haben die Eucharistie Pater Provinzial Wiesław Waśniowski aus Australien, Pater Dr. Peter Polek und Pater Johannes Bednarz aus Tschenstochau konzelebriert. Pater Dr. Peter Polek, der auch Definitor bzw. Generalrat unseres Ordens ist, hat zu uns eine kurze aber auch interessante Predigt verkündet.

Nach dem gemeinsamen Essen haben wir an der Stadtführung von Florian Weber durch Stadt Regensburg teilgenommen.

P. Paul Zawarczynski OSPPE

DSC00270DSC00272DSC00278DSC00279DSC00281DSC00283DSC00286DSC00287DSC00291DSC00292DSC00295DSC00296DSC00297DSC00300DSC00302DSC00311DSC00320

25-jähriges Jubiläum der Pauliner in Todtmoos

Konvent

Am Sonntag, den 19. August 2012, haben wir das Patrozinium der Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau von Todtmoos gefeiert.

Es gab aber noch einen Grund zum Feiern, nämlich: das 25-jährige Jubiläum der Pauliner in Todtmoos.

Am 15. August 1987, an dem das Patrozinium der Wallfahrtsstätte „auf dem schönen Bühl“ in Todtmoos begangen wurde, sind die Pauliner, die Mönche aus dem Hauptheiligutum Polens in Tschenstochau, gekommen. Die polnischen „weißen“ Patres und Brüder waren schon im Erzbistum Freiburg bekannt, weil sie bereits die Pfarrei Dauchingen betreuten.

Die Anfänge unserer „Todtmooser“ Geschichte waren nicht einfach. Doch nach 25. Jahren können wir sagen: Es ist gut, dass Gott uns nach Todtmoos geschickt hat. Deswegen wollten wir unsere 25-jährige Tätigkeit in Todtmoos als unser Jubiläum, ein Fest des Dankes, feiern.

Im Rahmen des Patroziniums und des Pfarrfestes fand das Pontifikalamt statt, dessen Hauptzelebrant und Festprediger Seine Exzellenz Weihbischof Reiner Klug aus Freiburg war.

DSC05962DSC06030Klug

In seiner Predigt erinnerte H. H. Weihbischof Rainer Klug alle an die Wesezüge der Pauliner Mönche und unserer Seelsorge: die Versöhnung mit Gott durch das Bußsakrament, die Verkündigung des Wortes Gottes, das Leben nach den evangelischen Räten des Gehorsams, der Keuschheit und der Armut und das kontemplative Gebet. Als das besondere Merkmal der paulinerischen Spiritualität, die unsere Seelsorge in Todtmoos prägt, nannte er die große Liebe zur Mutter Gottes. Sie spiele für die Zukunft der Kirche eine besondere Rolle in Form der guten Marienfrömmigkeit. Dies dürfe man heutzutage nicht übersehen und niederschätzen.

H.H. Weihbischof Rainer Klug fügte hinzu: Die Beichte sollen die Todtmooser nicht nur den Wallfahrern überlassen. Eine von den Ordensmännern geleitete Pfarrei bzw. Seelsrogeeinheit präge die ganze Gemeinde.

Predigt

Anlässlich unserer Jubiläumsfeier kamen nach Todtmoos der Provinzial der Deutsche Provinz der Pauliner, P. Mirko Legawiec OSPPE, als auch P. Roman Brud OSPPE, der am 15. August 1987 als erster Pauliner in Todtmoos ankam. Im Namen der Klostergemeinschaft und der Pfarrgemeinde hieß der Prior und Leiter der Seelsorgeeinheit Todtmoos-Bernau, P. Peter Dus OSPPE, alle herzlich willkommen.

 

Rede

Im Namen der Kirchengemeinde bedankte sich der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Todtmoos Michael Simon bei P. Provinzial Mirko Legawiec OSPPE. Er hoffe, die Pauliner bleiben da als unsere Seelsorger.

 

 

Michael

Die politische Gemeinde Todtmoos vertritt der Bürgermeister von Todmoos Herbert Kiefer. In seiner Rede sagte er, die Gemeinde Todtmoos könne man sich ohne die Pauliner Patres und Brüder nicht mehr vorstellen. In diesem Sinne dankte er für unser Engagement in Todtmoos und gute Zusammenarbeit.

 

 

KieferEP2EP3

Anschließend fand die Eucharistische Prozession statt.

Zum Schluss des Pontifikalamtes überreichte P. Prior Peter Dus OSPPE dem H. H. Weihbischof Rainer Klug die Ikone Unserer Lieben Frau von Jasna Gora (Tschenstochau), die wir Pauliner als unsere Mutter und besondere Schutzpatronin des Paulinerordens verehren. Durch diese Geste brachte P. Peter Dus OSPPE unseren Dank an H. H. Weihbischof Rainer Klug für sein Kommen, seine treffenden Predigtworte als auch für seine vielfältige Unterstützung für die Todtmooser Pauliner Niederlassung und den ganzen Paulinerorden.

DSC06113

Wir freuen uns, dass zu unserem Jubiläum viele Wallfahrer kamen, um mit uns Gott für unsere 25-jährige Tätigkeit in Todtmoos unter dem Schutz Mariens zu danken.

In unser Dankgebet schließen wir auch Sie ein, um auch Ihnen allen ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ zu sagen. Wir danken Ihnen für Ihr jedes gute Wort, für Ihre Unterstützung, allen voran für Ihre Teilnahme an den Heiligen Messen und der Feier der Heiligen Sakramenten: Taufe, Beichte, Ehe, Krankensalbung und Firmung. Da erfahren wir als Pauliner am tiefsten unsere seelsorgische Tätigkeit. Damit wir unseren Dienst als Ihre Seelsorger immer treu und zu Ehren Gottes und der Unbefleckten Jungfrau Maria von Todtmoos erfüllen, bitten wir Sie um Ihr Gebet für uns.

Ihnen und allen, die Ihnen nahe stehen, möge unser Herr und Gott Jesus Christus, der Sohn Mariens, seinen reichen Segen schenken. Allen Verstorbenen schenke Er die ewige Ruhe.

Ihre Pauliner aus Todtmoos: P. Peter, P. David, P. Paul und Br. Stanislav

Nachprimiz in Todtmoos

24. Juni 2012 – Nachprimiz in Todtmoos

Am Sonntag, den 24. Juni 2012, fand in der Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau zu Todtmoos die feierliche Nachprimiz der 5 von 12 Pauliner Neupriester statt.

Der Festprediger war der ehemalige Generaloberer des Paulinerordens Pater Johannes Nalaskowski.

Die musikalische Gestaltung der Naprimiz übernahm die „Nonnen-Band“ aus dem Kloster Marienburg in Ofteringen bei Wutöschingen und die Studenten von der Gustav-Siewerth-Akademie in Oberbierbronnen – Weilheim.

Bereits am 26. Mai waren zwölf Diakone des Paulinerordens in der Basilika „Auf dem Hellen Berg“ im bekannten Marienwallfahrtsort Tschenstochau Jasna-Gora zu Neupriestern geweiht worden. Auf einem Priesterseminar des Paulinerordens in Krakau haben die angehenden Priester in den vergangenen sechs Jahren Theologie und Philosophie studiert.

Die Nachprimizfeier in Todtmoos ist gleichzeitig ein Treffen mit den Wohltätern unserer Neupriester. Sie haben während der Vorbereitung auf das Priesteramt für unsere Neupriester, damals Priesteramtskandidaten, gebetet und sie finanziell unterstützt. Die Wohltäter bilden nämlich seit vielen Jahren die sog. Priesterpatenschaft.

Um die Priesterpatenschaft für einen der Seminaristen unseres Paulinerordens zu übernehmen, sind alle eingeladen. Per Brief oder Email können Sie mir Bescheid geben, dass Sie die Priesterpatenschaft übernehmen wollen. Dann bekommen Sie den Namen von einem Seminarist, der 2013 die Priesterweihe empfangen wird.

Ihren finanziellen Beitrag (pro ein Studienjahr im Seminar: 3000€) bei einer Priesterpatenschaft können Sie einmalig oder ratenweise z.B. monatlich auf das Konto unserer Provinz überweisen:

Deutsche Provinz der Pauliner
Konto Nr.: 401304887
BLZ: 75090300
„für Priesterseminar“

Wollen Sie eine Spendenquittung bekommen, sagen Sie uns Bescheid. Der Beitrag in Höhe von 3000€ ist natürlich nicht der verbindliche Grund, wenn man die Priesterpatenschaft übernehmen darf. Deswegen soll Sie dies nicht erschrecken.

D5EEFA3A-7D86-4940-A0E2-BF251F98A2B324CADD64-16C5-40E5-9B71-9C59275E305B057C8AF4-0A3C-4225-AF13-F341DA76C78CDD9B97AB-CEEC-487F-8F3D-7FDE83A2FBF11E240EED-F995-4B68-AB76-B4415BC51D5C

Die Nachprimiz der 5 Pauliner Neupriester im Schwarzwald

Am Sonntag, den 24. Juni 2012 feiern im Gottesdienst um 11.00 Uhr fünf Neupriester aus Polen ihre Nachprimiz.

Sie wurden am 26. Mai 2012 in Tschenstochau – Jasna Gora zum Priester geweiht. Ihr Studium, Theologie und Philosophie, absolvierten die Neupriester in Krakau. Dabei wurden sie von Gönnern aus unserer Region unterstützt.

Die Fotos von der Priesterweihe: http://jasnagora.com/galZdjecMiniNews.php?ID=7282

Nach dem feierlichen Gottesdienst spenden die Neugeweihten den Einzelprimizsegen und Primizbildchen.

Wir gratulieren den Primizianten sehr herzlich und wünschen Gottes Segen für ihr Wirken an den Menschen.

21. Mai 2012 – Wallfahrt von Hornussen nach Todtmoos

21. Mai 2012 – Wallfahrt von Hornussen nach Todtmoos

Am Montag vor Pfingsten kommt Jahr für Jahr seit 1410 die größte Fußwallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Todtmoos. Dieses Jahr sind über 200 Hornusser Fußwallfahrer am 21. Mai gekommen.

Die Wallfahrt aus Hornussen ist 1600 erstmals schriftlich belegt, laut dem kleinen Kunstführer von Todtmoos existiert sie aber bereits seit 1410. Die Hornusser Wallfahrt geht auf ein altes Gelübde aus der Zeit, als in Europa noch die Pest wütete, zurück. Ununterbrochen kommen die Hornusser zusammen mit den Fricktälern Jahr für Jahr nach Todtmoos, treu ihrem Versprechen: Wenn die Mutter Gottes von Todtmoos und vor der Pest bewahrt, werden wir jedes Jahr zu Ihr wallfahren.

Während der Fußwallfahrt, die um 5:00 Uhr mit der Heiligen Messe in der kath. Pfarrkirche in Hornussen beginnt, beten die Pilger insgesamt über 30 Rosenkränze. Dieser Brauch, wie der ganze Ablauf der Wallfahrt haben sich über die Jahre kaum verändert. Sowohl beim Marschieren wie beim Beten die grösste Disziplin eingehalten werde. Dies ist sicher auch nötig, damit alle Wallfahrer bei einer Gesamtstrecke von zweimal 40 km (je hin und zurück) auf grösstenteils asphaltierten Strassen ihr Ziel in Todtmoos um ca. 16:30 erreichen.

Um  6:15 fangen alle sechs Glocken der Wallfahrtkirche von Todtmoos an zu läuten um die Hornusser Fußwallfahrer zu begrüßen. Ein Pauliner Pater geht den Pilgern zusammen mit drei Ministranten entgegen und trifft sie beim Ortsschild.

In der Wallfahrtskirche werden die Pilger feierlich empfangen und begrüßt. Ihnen allen wird vom Pauliner Pater der Segen erteilt. Nach dem gemeinsamen Gebet vor dem Antlitz Unserer Lieben Frau von Todtmoos können die Pilger sich regenerieren.

Alle Wallfahrer haben dann um 19:00 eine Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes. Danach findet um 20:00 Uhr die feierliche Maiandacht der Wallfahrer statt.

Am nächsten Morgen findet um 7:00 Uhr die Heilige Messe statt. Nach dem Frühstück werden die Fußwallfahrer in der Wallfahrtkirche feierlich verabschiedet. Ein Pauliner Pater erteilt allen, die sich auf den Pilgerweg nach Hornussen machen, den Pilgersegen und begleitet die Wallfahrer mit den Ministranten, die das Kreuz und die Fahren tragen, bis zum Ortsschild.

CIMG6772

CIMG6773

CIMG6776

CIMG6777

CIMG6778

CIMG6779

CIMG6780

CIMG6782

CIMG6783

CIMG6790

CIMG6792

CIMG6793

CIMG6794

CIMG6795

CIMG6797

CIMG6798

CIMG6800

CIMG6802

CIMG6803

CIMG6804

CIMG6805

CIMG6807

CIMG6808

CIMG6812

CIMG6813

CIMG6815

CIMG6818

CIMG6819