Dank aus Afrika

Dank aus Afrika

Anlässlich des Afrikatages 2013, den wir am 6. Januar beganngen haben, haben wir einen Brief von unseren Mitbrüdern aus Südafrika bekommen.

Sogar dort gibt es die Pauliner.

Centocow Mission 7/01/2013

Lieber Pater Provinzial Mirko, liebe Patres und Brüder der Deutschen Provinz der Pauliner!

Ich möchte Euch alle recht herzlich begrüßen aus Südafrika, aus Centocow, wo sich unsere Pauliner Mission befindet. 

An dieser Stelle bringe ich zum Ausdruck unseren Dank für Eure finanzielle Unterstützung, die wir von Euch erhalten. Es geht jedoch nicht nur ums Geld. Wir sind Euch dankbar für Euer Gebet für uns und um neue Berufungen.

Seit 22 Jahren darf ich hier in Centocow im Bergland KwaZulu Natal an der Grenze zu Lesotho als Pauliner Pater und Missionar arbeiten. Centocow bedeutet Tschenstochau Afrikas, wo wir Unsere Liebe Frau von Jasna Gora in Tschenstochau verehren. 

Das alltägliche Leben der Eingeborenen, die zu zwei Stämmen: Zulu und Baca, ist sehr schwer. 90% von ihnen ist von extremer Armut und Arbeitslosigkeit betroffen. Sie haben daheim weder Strom noch Leitungswasser, was für uns Europäer unvorstellbar ist. Das Wasser wird von den Frauen aus den weitentfernten Quellen gebracht. Die Landwirtschaft wird kaum gepflegt wegen des harten Bodens und ganz wenig Weiden, die es da gibt. Trotzdem geben die Leute nicht auf und treiben darauf Kühe und Ziegen, die dann ihnen die nötigste Nahrung bringen.

Der Hunger ist jedoch die schlimmste Not. Viele sind am Verhungern. Darunter leiden am meisten die Kinder, die an Anämie krank sind. 

Dank Eurer Spende können wir allen voran die armen Kindern in unserer Mission helfen. Selbst auf dem Gebiet unserer Mission leben über 1000 Waisenkinder, die unserer Hilfe am meisten bedürfen. 

Liebe Mitbrüder!

Gott möge Euch für alles, was ihr für uns getan habt, reichlich vergelten. 

Wir beten täglich für Euch und für alle, die uns auf irgendeine Weise unterstützen. 

Im Namen unserer Pauliner Gemeinschaft in Südafrika, aber ganz besonders im Namen der Ärmsten aller Armen in unserer Mission sage ich ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ und wünsche Euch Gottes reichen Segen im neuen Jahr 2013.

Pater Ignatius Stankiewicz OSPPE; Prior
und Mitbrüder  

Dank aus Afrika

Anlässlich des Afrikatages 2013, den wir am 6. Januar beganngen haben, haben wir einen Brief von unseren Mitbrüdern aus Südafrika bekommen.

Sogar dort gibt es die Pauliner.

Centocow Mission 7/01/2013

Lieber Pater Provinzial Mirko, liebe Patres und Brüder der Deutschen Provinz der Pauliner!

Ich möchte Euch alle recht herzlich begrüßen aus Südafrika, aus Centocow, wo sich unsere Pauliner Mission befindet. 

An dieser Stelle bringe ich zum Ausdruck unseren Dank für Eure finanzielle Unterstützung, die wir von Euch erhalten. Es geht jedoch nicht nur ums Geld. Wir sind Euch dankbar für Euer Gebet für uns und um neue Berufungen.

Seit 22 Jahren darf ich hier in Centocow im Bergland KwaZulu Natal an der Grenze zu Lesotho als Pauliner Pater und Missionar arbeiten. Centocow bedeutet Tschenstochau Afrikas, wo wir Unsere Liebe Frau von Jasna Gora in Tschenstochau verehren. 

Das alltägliche Leben der Eingeborenen, die zu zwei Stämmen: Zulu und Baca, ist sehr schwer. 90% von ihnen ist von extremer Armut und Arbeitslosigkeit betroffen. Sie haben daheim weder Strom noch Leitungswasser, was für uns Europäer unvorstellbar ist. Das Wasser wird von den Frauen aus den weitentfernten Quellen gebracht. Die Landwirtschaft wird kaum gepflegt wegen des harten Bodens und ganz wenig Weiden, die es da gibt. Trotzdem geben die Leute nicht auf und treiben darauf Kühe und Ziegen, die dann ihnen die nötigste Nahrung bringen.

Der Hunger ist jedoch die schlimmste Not. Viele sind am Verhungern. Darunter leiden am meisten die Kinder, die an Anämie krank sind. 

Dank Eurer Spende können wir allen voran die armen Kindern in unserer Mission helfen. Selbst auf dem Gebiet unserer Mission leben über 1000 Waisenkinder, die unserer Hilfe am meisten bedürfen. 

Liebe Mitbrüder!

Gott möge Euch für alles, was ihr für uns getan habt, reichlich vergelten. 

Wir beten täglich für Euch und für alle, die uns auf irgendeine Weise unterstützen. 

Im Namen unserer Pauliner Gemeinschaft in Südafrika, aber ganz besonders im Namen der Ärmsten aller Armen in unserer Mission sage ich ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ und wünsche Euch Gottes reichen Segen im neuen Jahr 2013.

Pater Ignatius Stankiewicz OSPPE; Prior 

und Mitbrüder  

 

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