Archiv des Autors: p.beniamin

Requiem für P. Mariusz Holownia in Regensburg

Im Rahmen des feierlichen Requiems haben sich die Pauliner Patres und Brüder der Deutschen Provinz der Pauliner, wie auch zahlreiche Pfarrangehörigen aus Regensburg, Bockhorn, Erding, Volkenschwand, Großgunderthausen und Mainburg, als auch Bekannten und Freunde vom verstorbenen Pater Mariusz Holownia verabschiedet. Auch die Mutter von Pater Mariusz nahm an dieser Hl. Messe teil.

Das Seelenamt fand am Dienstag, den 14. Juni 2016, um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Cäclilia in Regensburg statt. Dem Requiem stand Prälat Dr. Franz Frühmorgen, stv. Generalvikar und Domkapitular des Bistums Regensburg, vor. Zusammen mit ihm konzelebrierten 30 Priester,.

Die große Anteilnahme zeigte, wie die Gläubigen Pater Mariusz als Seelsorger und Menschen schätzen, woran der Prior der Paulinerklosters in Regesburg, P. Maximilian Melonek, in seiner Predigt erinnerte.

Unseren plötzlich und unerwartet verstorbenen Mitbruder Pater Mariusz empfehlen wir dem barmherzigen Gott und der Gottesmutter Maria, der Mutter unseres Paulinerordens an.

Foto: Philipp Artmann

Foto: Philipp Artmann

Apostolischer Nuntius in Todtmoos

In diesem Jahr haben die Pauliner gemeinsam mit dem Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nicola Eterović, das Patroziniumsfest am 16. Januar 2016 erlebt. Eingeladen hatte den Nuntius der Vorgesetzte der Gemeinschaft, Pater Dawid Kołodziejczyk.

Erzbischof Eterović hat zusammen mit den Paulinern in der Wallfahrtskirche die Hl. Messe gefeiert und die Predigt gehalten. Zu diesem Anlass hatten die Pauliner (genauso wie vor einem Jahr) einen „Tag der offenen Tür“ vorbereitet. Die Besucher erhielten die Möglichkeit, das Paulinerkloster von innen zu  besichtigen. Dabei fand auch eine Präsentation statt, die die Tätigkeit der Pauliner in den verschiedenen Provinzen weltweit darstellte. Jeder Besucher konnte sich natürlich mit dem Nuntius oder mit den Mitgliedern des Stadtrates unterhalten.

In der Geschichte der Stadt Todtmoos ist sehr interessant, dass sie im Jahr 1929 auch den Besuch des damaligen Apostolische Nuntius in Deutschland, Eugenio Pacelli, erhalten hat. Zehn Jahre später wurde dieser zum Papst gewählt.

Pilgerreise nach Ägypten

Vom 15. bis 20. November 2015 unternahmen mehrere Patres und Brüder der deutschen Provinz des Paulinerordens eine Pilgerfahrt in die ägyptische Wüste zu den ältesten Klöstern der Christenheit: den Klöstern des Hl. Paulus und des hl. Antonius. Während der Pilgerfahrt begleitete sie der koptische Mönch Pater Deuscoros vom Kloster St. Antonio.
Beim Wüstenkloster St. Paulus empfing sie der koptische Mönch Thomas. Er führte sie durch die gesamte beeindruckende Klosteranlage. Einen besonderen Höhepunkt des Besuchs bildete dabei die Besichtigung der Grotte, in der der Ordenspatriarch, der hl. Paulus fast sein ganzes irdisches Leben verbracht hatte. An diesem denkwürdigen Ort durften die Paulinerpatres eine Heilige Messe zelebrieren. Bevor sie das Wüstenkloster verließen, wurden sie überaus herzlich vom Abt des Klosters empfangen und zu weiteren Besuchen im Kloster St. Paulus eingeladen.
Der zweite Teil der Pilgerreise brachte die Patres und Brüder zum Kloster St. Antonius. Auch das Wüstenkloster St. Antonius zeigte sich wie das Kloster St. Paulus durch seine sandfarbene Tönung ganz natürlich mit der kargen Landschaft verschmolzen.  Der Weg führte die Pauliner aber zuerst über eine Treppe mit 1200 Stufen hinauf zur Behausung des hl. Eremiten Antonius. Dem schloss sich unter der kundigen Führung von Pater Deuscoros eine interessante Besichtigung der riesigen Klosteranlage St. Antonius an. Von hohen Mauern geschützt entdeckten die Pauliner auch hier eine eigene Welt. Am Ende des Tages nahmen die Paulinermönche erfreut die freundliche Einladung der koptischen Mönche zur gemeinsamen Feier der Vesper an, und zum Abschluss wurden sie vom Abt der Einsiedelei St. Antonius in der Klosterbibliothek empfangen und auch von ihm aufgefordert, bald wiederzukommen.
Die Paulinerpatres und -brüder der deutschen Provinz kehrten von der Reise zu den Geburtsstätten des christlichen Mönchstums mit Dankbarkeit über die freundliche Aufnahme und voll neuer, tiefer Eindrücke zurück.

Neue Ordensniederlassung in Gartlberg

Am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel am 15. August 2015 wurde in Pfarrkirchen (Bistum Passau) in der Wallfahrtskirche Gartlberg feierlich eine neue Ordensniederlassung des Paulinerordens eröffnet.
Den Rahmen bildete ein feierlicher Gottesdienst in einer überfüllten Kirche , bei dem der Generalvikar der Diözese Passau, Prälat Dr. Metzl, als Hauptzelebrant diente.
Konzelebranten waren außer dem Stadtpfarrer von Pfarrkirchen eine starke Delegation der Pauliner, angeführt vom Provinzial der deutschen Ordensprovinz, P. Peter Dus OSPPE.
Als Vertreter der Ordensleitung der Pauliner in Tschenstochau nahmen auch zwei Patres von dort teil.
Sowohl der Generalvikar als auch der Provinzial betonten die große Bedeutung dieses Ereignisses für das geistliche Leben an diesem Marienwallfahrtsort und für den Orden.
Der Bürgermeister von Pfarrkirchen unterstrich in seiner Ansprache, wie wichtig die Weiterführung des geistlichen Lebens in Gartlberg für Stadt und Bevölkerung sei.
In der neuen Niederlassung der Pauliner werden zunächst zwei Patres tätig sein, P. Mirko und P. Norbert.

Schulung der jungen Priester des Paulinerordens

Vom 22. bis 24 März 2015 nahmen P. Eusebiusz Grądalski, P. Norbert Bień und P. Dariusz Parzych an einer Fortbildung zum Seelsorgedienst teil, die Dekan Eugeniusz Pruszynski aus Dingolfing im Kloster Mainburg abhielt.

Dekan Eugeniusz Pruszynski aus Dingolfing wurde von den Ordensoberen eingeladen, vom Sonntag, 22. März, bis Mittwoch, 24. März, die Kapläne des Paulinerordens in der Seelsorge fortzubilden. An dieser Schulung nahmen P. Eusebiusz Grądalski aus Todtmoos, P. Norbert Bień aus Mainburg und P. Dariusz Parzych aus Passau teil. Hauptthema war die Erstkommunion- und Firmvorbereitung. Dazu vermittelte der Dekan den Kaplänen verschiedene Möglichkeiten, wie eine Aufgabe statt mit Stress mit Freude erledigt werden kann. Das Geheimnis kann mit dem Satz „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Mt 6:21 EIN) zusammengefasst werden. Zur besseren Veranschaulichung setzte der Dekan verschiedene praktische Materialen ein:  Texte, Powerpoint- Präsentationen und Filme. Dadurch konnten die jungen Patres die für sie noch sehr komplizierte Arbeit gut nachvollziehen.

Wie immer war auch der gemeinsame Gedanken– und Erfahrungsaustausch sehr hilfreich.

Die jungen Patres fanden diese Fortbildung überaus förderlich, und sie waren dem Dekan für seine Ausführungen dankbar.

P. Dariusz Parzych – Passau

 

Kloster Neugründung Gartlberg

Das Bistum Passau wandte sich an die Ordensleitung an den Paulinerorden mit der Bitte, das verwaiste Salvatorianer Kloster in Gartlberg/Pfarrkirchen zu übernehmen. Nach mehreren Überlegungen und Verhandlungen stimmte der Generalobere der Pauliner P. Dr. Arnold Chrapkowski dieser Bitte zu. Zwei Patres werden der Provinz werden dort im September 2015 einziehen und die Betreuung der Marien- und Wallfahrtskirche Gartlberg übernehmen.

Bild mit Bischof 2014

 

Am Gartlberg ziehen wieder Patres ein

Nach dem Abschied der Salvatorianer und monatelanger Ungewissheit, wie es mit der Wallfahrtsseelsorge auf dem Gartlberg weiter gehen soll, gibt es jetzt gute Nachrichten. Wie das Bistum Passau am Freitag mitgeteilt hat, wird nächstes Jahr dort ein neuer Orden seine Heimat finden. Es handelt sich um die Pauliner.

Die dafür nötigen Umbau- und Renovierungsarbeiten im Benefiziatenhaus will man offenbar so schnell wie möglich anpacken. Im Sommer soll alles bereit sein für zwei Patres. Dann ist der Gartlberg wieder seelsorgerische betreut.

Mit großer Freude wurde die Mitteilung aus Passau in Pfarrkirchen aufgenommen. Von einem „kleinen Christkindl“ spricht Stadtpfarrer Hans Eder. Und Bürgermeister Wolfgang Beißmann meint: „Das tut dem gesamten Areal dort gut. Schön, dass wir wieder eine nachhaltige geistliche Begleitung auf dem Gartlberg bekommen.“

Passauer Neue Presse, 19.12.2014

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_rottal_inn/pfarrkirchen/1535615_Am-Gartlberg-ziehen-wieder-Patres-ein.html

 

Pater Mirko verlässt Passau

Nach zwölf Jahren auf Mariahilf wechselt der bekannte Pauliner-Pater Mirko Legawiec an einen neuen Standort seines Ordens, er geht Mitte 2015 nach Pfarrkirchen. Eine Auswirkung auf den Klosterbetrieb in Mariahilf hat das voraussichtlich nicht, teilt Pater Jakob Martin Zarzycki mit, Stadtpfarrer in der Innstadt. „Wir werden nach jetziger Planung wieder einen neuen Mitbruder aus Polen bekommen.“ Damit werde die Stammbesatzung wieder auf sechs Patres aufgefüllt. Mirko habe auf Mariahilf kein Amt ausgefüllt; er wirkte als Priesterseelsorger in Passau und Spiritual im Priesterseminar St. Stephan.

Die Personalentscheidung bekannt
gaben Generalvikar Prälat Dr. Klaus
Metzl (v. l.), Bruder Peter Cieslak,
Provinzial Pater Peter Dus, Bischof Dr.
Stefan Oster, Pater Mirko Legawiec
und Domkapitular Josef Ederer. − F.:
red Rund sieben Monate, nachdem die bisherigen Verwalter vom

Salvatorianer-Orden die Wallfahrtskirche am Gartlberg in Pfarrkirchen verlassen haben, steht mit dieser Personalentscheidung nun fest, dass die Wallfahrt dort weitergehen wird. „Diese positive Nachricht ist für uns wie ein Weihnachtsgeschenk“, freut sich Bischof Dr. Stefan Oster.

Im Sommer 2015 werden zwei Paulinerpatres am Gartlberg einziehen und die Wallfahrt an dem geschichtsträchtigen Ort wieder aufnehmen. Entsprechende Gespräche liefen seit Monaten, nun kann die gute Nachricht noch vor Weihnachten bekannt gegeben werden, freuen sich auch Generalvikar Prälat Dr. Klaus Metzl und Personalreferent Domkapitular Josef Ederer. Demnach wird Pater Mirko zusammen mit Pater Norbert Bienńaus dem Pauliner-Standort Mainburg die Wallfahrt in Pfarrkirchen wieder aufnehmen.

von Franz Danninger ,   Passauer Neue Presse, 19.12.2014

 http://www.pnp.de/region_und_lokal/stadt_und_landkreis_passau/passau_stadt/1535780_Pater-Mirko-verlaesst-Passau.html

 

Kloster.Luftaufnahme

Fortbildung für junge Priester des Paulinerordens

Das ist nun das letzte Mal in diesem Jahr, dass drei unserer Patres: Eusebius Grądalski, Norbert Bień und Darius Parzych, an der Fortbildung für junge Priester teilgenommen haben. Diesmal fand es sich in Regensburg statt. Der Leiter dieses Treffens war Dekan Eugeniusz Pruszynski aus Dingolfing, der schon über 30 Jahre in Deutschland als Priester tätig ist.

Das Hauptthema war „Seelsorge in der Pfarrei“. Die Patres konnten viele hilfreiche Informationen von unserem Leiter erhalten. Es ging besonders um die Eigenart der Arbeit in Deutschland bei der Spendung der Sakramente, dann rechtliche Probleme bei der Funktion der Pfarrgemeinderäte oder anderen Pfarrgruppen, Arbeit in der Schule usw. Sehr wichtig war auch der Erfahrungsaustausch. Dekan Pruszynski hat auch die heutige Situation der Katholischen Kirche in Deutschland sehr gut an Hand von Fakten und Zahlen erklärt.

Dieses Treffen war sehr hilfreich und hat viele Fachkenntnisse für die Seelsorge in der Pfarrei gebracht. Also bis zum nächsten Mal im März!

P. Eusebius Grądalski

Todtmoos

Provinztag 2014

Die Tradition des sogenannten Provinztages, also eines brüderlichen Treffens aller Mitbrüder unserer dt. Provinz, scheint schon eine feste Institution geworden zu sein. Mehr als 20 Mitbrüder nahmen am diesjährigen Provinztag teil. Im Programm, das von P. Maximilian Melonek, dem Vorgesetzten des Konventes in Regensburg, vorbereitet wurde, stand gemeinsames Gebet, Besichtigung der Kirche St. Emmeram und viele frohe Stunden miteinander.

20 Jahre Kloster Regensburg

Zum 01. Mai 1994 übernahm unser Paulinerorden die Betreuung der Pfarrei St. Cäcilia in Regensburg. Das Pfarrfest am 05.10.2014 in dieser Pfarrei wurde somit zugleich ein kleines Jubiläumsfest, an dem der 20. Jahrestag der Klostergründung gefeiert wurde. Mitbrüder aus allen Niederlassungen nahmen an diesen Feierlichkeiten teil, die mit einem exzellenten Abendlob eröffnet wurde. Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre bot eine Diashow, die der Pfarrgemeinderat-Vorsitzende Fabian Weber vorbereitet und präsentiert hat. Viele persönliche Begegnungen und Freude am Wiedersehen füllten die restliche Zeit aus.

Der nächste Pauliner – Bischof

Liebe Besucher unserer Homepage!

„Habemus Episcopum!“ Wir haben einen neuen Pauliner-Bischof! Unser Mitbruder Pater Dr. Lukas Buzun OSPPE, der bisherige Prior unseres Mutterklosters Jasna Gora / Tschenstochau in Polen,  wurde am 5. Juli 2014 von Papst Franziskus zum Weihbischof von Kalisz (Woiwodschaft Großpolen) als Titularbischof von Chusira ernannt.

Pater Bischof Lukas wurde am 26. Februar 1968 in Korycin in Polen geboren. Im Jahre 1989 trat er dem Paulinerorden bei. Nach dem Noviziatsende im Jahre 1990 legte er die erste Ordensprofess ab. Am 2. August 1995 legte er die ewige Profess ab. Das Sakrament der Priesterweihe empfing er in der Basilika in Jasna Gora am 8. August 1996.

Pater Bischof Lukas war als Seelsorger in den Paulinerklöstern in Wieruszow, Warschau und Wlodawa tätig. Seit 2007 lebt er in unserem Generalkloster Jasna Gora, wo er al Vice-Redakteur im dortigen Radiosender „Jasna Gora“ und 3. Subprior wirkte.

Unser neuer Pauliner – Bischof studierte 1999 – 2002 Psychologie an der Päpstlichen Fakultät für Theologie in Breslau. Danach arbeitete er an einer Promotion in Theologie (Spiritualität), die er 2010 mit Dissertation an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau abschloss.

Am 16. April 2014 wurde Pater Bischof Lukas vom Generaloberen des Paulinerordens Pater Dr. Arnold Chrapkowski OSPPE zum Prior von Jasna Gora ernannt.

Die Bischofsweihe wird Pater Bischof Lukas am 16. August 2014 in Jasna Gora empfangen.

http://www.radiorodzina.kalisz.pl/aktualnosci/ojciec-lukasz-buzun-osppe-biskupem-pomoc