20 Jahre Pauliner im Kloster Mariahilf

Mit Anbetung um 18.00 Uhr und Hl. Messe um 19.00 Uhr feierten die Pauliner vom Kloster Mariahilf am Freitag, dem 24. Juni ihr 20-jähriges Jubiläum der Gründung des Paulinerklosters Mariahilf.

Paulinerpater Thomas begrüßte die Gläubigen, die sich zur Anbetung um 18.00 Uhr eingefunden hatten. Er leitete mit Unterstützung einer Lektorin und mit musikalischer Begleitung der Gruppe FRESH das einstündige Gebet für den Frieden. 

Die Hl. Messe begann mit dem beeindruckenden Einzug der zahlreich mitfeiernden Geistlichkeit. Nach dem Pauluslied begrüßte Hausherr P. Beniamin die Gläubigen, insbesondere den Hauptzelebranten und Festprediger Generalvikar Josef Ederer, dazu seine Mitbrüder im Orden und allen voran den General-Oberen Pater Dr. Arnold Chrapkowski aus Tschenstochau, genauso die zahlreich mitfeiernden Mitglieder des Domkapitels wie auch viele Mitbrüder im geistlichen Amt und v.a. den ehemalige Nachbarn und jetzigen Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor in Altötting, Prälat Dr. Klaus Metzl. Auch freute er sich über die anwesenden Vertreter der verschiedenen Gruppen, die in der Pfarrei und an der Wallfahrtsstätte tätig sind sowie den Leiter des Seniorenheims Mariahilf mit seinen Mitarbeitern und die Mitglieder der Marianischen Bürgerkongregation.

Der Generalvikar leitete den Gottesdienst ein und wies auf das Thema der Hl. Messe hin: die Feier des Hochfestes des Heiligsten Herzens Jesu. 

Zu dem Thema sprach der Generalvikar auch in seiner Predigt. Am meisten habe Jesus dem Bild eines Menschen mit großem Herzen entsprochen. In diesem Jubiläumsgottesdienst werde das Hochfest des heiligsten Herzens Jesu –leitete der Generalvikar zum Jubiläum über – in Verbindung mit dem 20-jährigen Wirken der Pauliner in Passau gefeiert, denn auch die Pauliner vom Kloster Mariahilf seien für ihr offenes Herz und ihr offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Menschen bekannt und würden Lebensfreude und Glaubensfreude leben und weiterschenken. Bezugnehmend auf Lesung und Evangelium ging er auf die Hirtensituation ein. Der eigentliche Hirte sei und bleibe Gott selbst. Für ihren guten Hirtendienst dankte der Generalvikar den Paulinern. Doch er appellierte an alle Gottesdienstbesucher, ihren Teil an der Hirtensorge Gottes mit Gottes Hilfe anzunehmen und auszufüllen. 

Vor dem Segen ergriff der General-Obere des Paulinerordens,  Pater Dr. Arnold Chrapkowski, das Wort, wobei P. David als Übersetzer fungierte. Der Ordensgeneral bezog sich auf die Marienverehrung des Ordens, wobei es nicht auf die Jahre ankomme, sondern darauf „dass wir unser Leben in das Herz Mariens hineingelegt haben“. Auch bedankte er sich für alle Unterstützung, die seine Pauliner in Passau erfahren hatten. Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats lobte die gute Zusammenarbeit von Kloster und Pfarrei. Zuletzt bedankte sich Pater Beniamin bei allen für die Mitfeier und lud zum Stehempfang im Wallfahrtshof ein.

Mit dem Gebet zur Maria-Hilf-Woche und dem feierlichen Segen endete dieser Gottesdienst. Natürlich durfte kein Pauliner-Jubiläum ohne das „Lied zur Schwarzen Madonna“ gefeiert werden. 

Erzengel Michael – Schutzpatron der Deutschen Provinz der Pauliner

Schon im Mittelalter spielte die Verehrung des Fürsten der Engelschören, nämlich des Hl. Erzengels Michael, in allen deutschsprachigen Ländern eine bedeutende Rolle. Nachdem Otto der Große im Jahr 955 unter dem Banner des heiligen Michael in der Schlacht auf dem Lechfeld gesiegt hatte, stellte er das Heilige Römische Reich unter den Schutz des Erzengels Michael und erklärte ihn zum Schutzpatron seiner deutschen Länder. 

Nicht nur dieser historische Hintergrund, sondern allen voran die innere Überzeugung bewegte uns Pauliner Patres und Brüder, versammelt während des Provinzkapitels im Jahre 2017, den Heiligen Erzengel Michael als Schutzpatron der Deutschen Provinz unseres Ordens zu wählen. Unseren Wunsch, bestätigt durch eine Abstimmung, nahm unser Generaloberer Pater Dr. Arnold Chrapkowski entgegen, um ihn auf den offiziellen kirchenrechtlichen Weg durch den Heiligen Stuhl bzw. die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung anerkennen zu lassen. Eine solche kirchliche Bestätigung bedeutet nämlich, dass es nicht um eine fromme Idee geht, sondern um einen formellen Akt, der von der höchsten kirchlichen Autorität bestätigt wird. Mit anderen Worten: die o.g. vatikanische Kongregation stellt uns im Namen des Papstes unter den Schutz des heiligen Erzengels Michael. Als sichtbares Zeichen dieses Aktes wird ein entsprechendes Dekret durch die Kongregation ausgestellt und dem Generaloberen überreicht. 

Voller Freude teilte uns unser Generaloberer mit, dass ein solches Dokument datiert vom 14. Dezember 2021 beim Generalsekretariat unseres Ordens ankam. Von nun an ist das Patronat bzw. die Schirmherrschaft des heiligen Erzengels Michael eine Tatsache, die von Rom bestätigt wurde. Als Patrozinium d.h. das Patronatsfest unseres Deutschen Provinz wird im Rahmen des jährlichen  liturgische Festes der Heiligen Erzengel Michael, Gabriel und Rafael am 29. September gefeiert. Außerdem dürfen wir in den von uns betreuten Kirchen am 8. Mai, am Jahrestag der ersten Erscheinung des Erzengels Michael auf dem Gargano Berg in Italien im Jahre 490, eine Votivmesse zu Ehren des Heiligen Erzengels Michael feiern.

Möge der Erzengel Michael nicht nur uns Patres und Brüder der Deutschen Provinz des Paulinerordens sondern auch alle, denen wir als Ordensmänner dienen, beschützen.  

Provinztag 2021

Einmal im Jahr treffen sich alle Pauliner, die in Deutschland arbeiten, jeweils an einer anderen Niederlassung des Ordens. Am 4. Oktober hieß der Treffpunkt das Kloster Gartlberg in Pfarrkirchen. Organisator des Provinztages 2021 war der Prior des Klosters, Wallfahrtsseelsorger Pater Jakob. 

Am Abend des 3. Oktobers trafen nach und nach die  Paulinerpatres und -brüder auf dem Gartlberg ein. Schon der Ort des Paulinerklosters auf dem Gartlberg war eine Besichtigung wert. Weithin sichtbar über Pfarrkirchen steht die doppeltürmige Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes mit den Zwiebelhauben. Wichtig an diesem Sonntagabend waren natürlich auch der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensitzen.  

Gleich nach dem Frühstück am Montag brachen sie nach Ortenburg auf. Ziel war die frühbarocke Kirche Mariä Himmelfahrt in Sammarei, wo sie schon vom Pfarrer, dem Salettinerpater Adam Litwin, erwartet und begrüßt wurden. Die Patres und Brüder feierten in dieser berühmten Wallfahrtskirche mit Provinzial Pater Beniamin als Hauptzelebranten die Hl. Messe. Pilgerbetreuer Herbert Webersberger stellte anschließend die Wallfahrtskirche und die Entstehung der Wallfahrt vor. Sie besichtigten die 500 Jahre alte Holzkirche in der Kirche – die älteste Holzkirche in Deutschland und älteste Blockbaukirche Mitteleuropas -, die vielen Votivbilder und den monumentalen Schnitzaltar mit dem „gschlamperten Engerl“. Danach war es Zeit für ein Mittagessen.  Um 15.00 Uhr stand der Besuch bei einer Edelbrennerei in Peterskirchen auf dem Programm. Während der Führung durch die Anlage erfuhren die Pauliner mehr über Herstellung und Vertrieb der hochprozentigen Ware. Das Abendessen wurde wieder im Kloster auf dem Gartlberg eingenommen. Danach war es Zeit für die Pauliner, wieder die Heimreise zu ihren verschiedenen Einsatzorten anzutreten.  Das Ziel des Provinztages 2022 wurde schon bestimmt: Das Treffen soll von den Paulinern des Klosters Todtmoos organisiert werden. 

Provinzkapitel der Deutschen Provinz des Paulinerordens 2020

Alle drei Jahre treffen sich die Mitbrüder der Deutschen Provinz des Paulinerordens zu ihrem Provinzkapitel. Das entspricht den Vorschriften, die in ihren Provinzstatuten festgelegt sind. 

Deshalb fand am Hochfest der Heiligen Peter und Paul im Mutterkloster in Mainburg ein Provinzkapitel statt. 

Eigentlich war das Kapitel bereits Anfang April geplant. Doch wegen der Corona-Pandemie musste es auf diesen späteren Zeitpunkt verlegt und dazu auf einen Tag begrenzt werden.  Dem Generaloberen des Paulinerordens, Hochwürdigen P. Dr. Arnold Chrapkowski, der zu diesem Ereignis persönlich angereist war, oblag die Leitung des Provinzkapitels. Der Tag begann mit der Hl. Messe, der Pater General als Hauptzelebrant und Prediger vorstand. Nachdrücklich forderte er seine Mitbrüder in der Dt. Provinz in seiner Predigt auf, gerade in der heutigen Zeit umso mehr Eifer und Mitverantwortung für die Kirche Jesu Christi aufzubringen. 

Das Provinzkapitel eröffneten wie immer die Berichte des Provinzials und des Provinzadministrators. Dem schloss sich die Diskussion von aktuellen Themen an, die mit dem Dienst in Wallfahrtsstätten und Pfarreien, die dem Orden in Deutschland anvertraut worden sind, in Verbindung stehen. 

Ein spannender Höhepunkt war wie immer die Wahl der neuen Provinzleitung. Gewählt, bzw. im Amt bestätigt wurden folgende Mitbrüder:

Provinzial                   – P. Benjamin Bąkowski

Stellv. Provinzial       – P. Peter Duś

2. Definitor                 – P. Paul Zawarczyński

3. Definitor                 – P. Dr. Philipp Iwanowski

4. Definitor                 – Br. Peter Cieślak

Provinzsekretär          – P. Paul Binkowski

Provinzprokurator      – P. Mirko Legawiec

Provinztreffen

Das jährliche Provinztreffen der deutschen Provinz der Pauliner fand am Montag, den 30. September in Passau statt. Auf dem Programm standen Führungen im Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg und in der Nachbarstadt Schärding. 

Sonnig, aber auch sehr windig zeigte sich das Wetter in Passau, als die Mitbrüder der deutschen Provinz des Paulinerordens zum Provinztreffen nach Passau kamen. Die Pauliner mit weiterer Anreise fanden sich bereits am Sonntagabend im Passauer Paulinerkloster auf dem Mariahilf ein. 

Am Montag um 7.00 Uhr begann der Provinztag mit der gemeinsam gefeierten Hl. Messe in der Wallfahrtskirche. Nach einem Frühstück im Klosterrefektorium brachen die Pauliner ins benachbarte Oberösterreich auf. Das fast tausend Jahre alte Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg am Inn war erstes Ziel. Ein Augustiner-Chorherr leitete die einstündige Führung und konnte auf unterhaltsame Weise Geschichte, Kunst und Kultur genauso wie das Leben und Wirken der Priestergemeinschaft im Stift Reichersberg näherbringen. Besichtigt wurden die barocke Stiftskirche, die Sakristei, der Kreuzgang, die Bibliothek und das Sommerrefektorium. Das Stift Reichersberg kann auch mit einer Stiftsvinothek und dem beliebten Stiftsbräustüberl „Franzl’s Hof- und Landküche im Stift Reichersberg“ aufwarten. Nach einer mittäglichen Stärkung ging die Reise wieder Richtung Passau. In der oberösterreichischen Barockstadt Schärding wurde nochmals ein Stopp eingelegt. Ein kompetenter Führer gewährte Einblick in Vergangenheit und Gegenwart der Nachbarstadt von Passau und wies auf die Schönheit der Schärdinger Altstadt hin.

Bis Passau war es dann nicht mehr weit, und im Kloster Mariahilf ließen die Paulinerpates und –brüder den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen und mit angenehmen Gesprächen ausklingen. 

300 Jahre seit Krönung des Gnadenbildes von Jasna Gora

Die Marienwallfahrtsstätte Unserer Lieben Frau auf dem Hellen Berg (Jasna Gora) in Tschenstochau ist nicht nur das Nationalheiligtum Polens, wo Maria als Königin Polens verehrt wird, sondern auch das Herz unseres Paulinerordens. Von Anfang an, d.h. 1382 sind die Pauliner Patres und Brüder mit diesem Gnadenort eng verbunden als Diener der Mutter Gottes, die wir im Gnadenbild von Jasna Gora als Mutter und besondere Beschützerin unseres Ordens verehren.

Die wundertätige Ikone Unserer Lieben Frau auf dem Hellen Berg erfreute sich schon immer einer großen Bedeutung auch in der Weltkirche. Viele Päpste baten ums Gebet vor dem Antlitz der tschenstochauer Gottesmutter. Drei Mal wurde sie mit der höchsten päpstlichen Ausszeichnung „Goldene Rose“ für eine Marienwallfahrtskirche geehrt.

Doch ein ganz besonderes und wohl bedeutendstes Ereignis in der Geschichte dieses Gnadenortes fand genau vor 300 Jahren am 8. September, am Fest Mariä Geburt, statt. Der Heilige Vater, Papst Klemens XI, ließ das Gnadenbild auf dem Hellen Berg in Tschenstochau mit den päpstlichen Kronen krönen. Das war das erste Mal in der Weltgeschichte, dass ein Marienbild außerhalb vom damaligen Kirchenstaat im Auftrag vom Papst gekrönt wurde.

Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Krönung der tschenstochauer Marienikone, dessen in Polen das ganze Jahr 2017 gewidmet ist, fand am 26. August, am Hochfest Unserer Lieben Frau von Tschenstochau auf dem Hellen Berg die Hauptjubiläumsfeier statt, an der alle polnischen Bischöfe mit weit über 100.000 Marienverehrern teilnahmen.

Am Abend dieses Hochfestes veranstalteten auf dem Pilgerplatz vorm Heiligtum die berühmtesten polnischen Musiker und Darsteller ein Konzert und ein Schauspiel zu Ehren der Gottesmutter Maria, der Königin Polens.

Muttergottes

40. Ordensjubiläum von Pater Roman Brud OSPPE

Die Pauliner-Klostergemeinschaft aus Todtmoos konnte am Freitag, den 25.08.2017 einen besonderen Anlass feiern: das 40. Professjubiläum unseres Mitbruders Pater Roman Brud.

Im Rahmen der Konventsmesse in der Todtmooser Wallfahrtskirche dankten wir Gott für die Berufung von Pater Roman, der seit einem Jahr im Kloster in Todtmoos ist. Doch Todtmoos ist für Pater Roman kein Neuland, denn er war einer der ersten Pauliner, die genau vor 30 Jahren nach Todtmoos kamen.

Patrozinium der Wallfahrtskirche und 30 Jahre Pauliner Patres und Brüder in Todtmoos

Am Sonntag nach dem Hochfest Mariä Himmelfahrt wird jedes Jahr in der Wallfahrtskirche in Todtmoos im Schwarzwald das Patrozinium dieser bedeutendsten Marienwallfahrtsstätte im Schwarzwald und gleichzeitig im Erzbistum Freiburg gefeiert.

Dieses Jahr, das als Jubiläumsjahr anlässlich 100 Jahre Marienerscheinungen in Fatima begangen wird, durften unzählige Wallfahrer als auch Mitglieder der Seelsorgeeinheit Todtmoos-Bernau zusammen mit den Paulinermönchen aus Todtmoos das Patronatsfest wieder feiern. Doch diesmal war die Freude besonders groß, denn als Hauptzelebrant und Festprediger kam aus Rom nach Todtmoos Erzbischof Dr. Georg Gänswein, Präfekt des päpstlichen Hauses und Sekretär des Papstes Emeritus Benedikt XVI.

Zusammen mit dem momentan wohl berühmtesten Schwarzwälder, der Erzbischof Gänswein ist, konnten auch die Pauliner für Ihr 30-jähriges Wirken in Todtmoos danken.

 

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/todtmoos/Paepstlicher-Praefekt-zu-Gast-Erzbischof-Georg-Gaenswein-zelebriert-Messe-in-Todtmoos;art372621,9380021

Jubiläumskreuz für Paulinerkloster in Todtmoos

Mainburg/Todtmoos:

 

Ein besonderer Festtag war dieses Jahr

der 15. August „Maria Himmelfahrt“ für

die Paulinermönche in Todtmoos aus dem einzigen Paulinerkloster im Schwarzwald.

Nicht nur weil es das Patroziniumsfest

der Kirche ist, sondern weil auch die

Pauliner ihr 30-jähriges Wirken in Todtmoos

feierten. Dies nahm auch eine Gruppe

aus dem Hallertauer Hopfenland unter dem

Initiatoren Josef Fuß zum Anlass, ein 4 Meter

hohes Eichenkreuz auch als Dank für die

Pauliner-Seelsorge in der Hallertau.

Walter Stöckl aus Pfeffenhausen fertigte

mit seinen Mitarbeitern dieses Kreuz an

und  übergab es kostenlos für das Paulinerkloster in Todtmoos.

Am Montag reiste die Gruppe aus der Hallertau

mit einem Kleinbus und einem Anhänger,

beladen mit dem Kreuz, an und stellte am

Nachmittag noch das Kreuz auf.

Groß war die Freude bei den Paulinern

Pater Prior David, Pater Lukas, Pater Roman,

Pater Henrich, der als Gast aus Krakau da war, und Bruder Adam, dass nun ein weithin sichtbares

Kreuz auf einer kleinen Anhöhe das

schöne Klostergelände noch bereichert.

Am Abend  Maria Himmelfahrt wurde das

Kreuz, im Rahmen eines feierlichen Hochamtes

und anschließender Lichterprozession

zum Kreuz, feierlich eingeweiht.

Die Gruppe aus dem Hallertauer Hopfenland

wurde sehr herzlich von den Patres aufgenommen und versorgt im Geiste der Pauliner-Gastfreundlichkeit.

Provinzkapitel der Dt. Provinz 2017

Alle drei Jahre findet das Wahlkapitel der Dt. Provinz statt. Das entspricht den Vorschriften, die die Provinzstatuten festhalten. Die für das Jahr 2017 fällige Versammlung fand diesmal in Passau statt. Die Sitzungen fanden statt im Exerzitienhaus der Diözese Passau Spectrum Kirche. Die Gastfreundschaft und gute Wohn- und Tagungsbedingungen haben zum guten Ablauf des Kapitels mit beigebtragen. Das Kapitel begann schon mit einem guten Vorzeichen, denn ausnahmslos alle Mitbrüder der Provinz waren dabei. Dem Provinzkapitel stand der Generalobere des Paulinerordens vor P. Dr. Arnold Chrapkowski vor, der in Begleitung seines Generalvikars zu diesem Ereignis persönlich angereist ist.

Zu den Pflichtthemen des ordentlichen Kapitels gehören die Berichte des Provinzials und des Provinzadministrators, sowie die Diskussion und Erörterung aller aktuellen Themen, die jeder Mitbruder zur Sprache bringen kann. An solchen Inhalten fehlte es auch nicht. Solche Fragen wie die Zukunft der dt. Provinz, bzw. organisatorische und rechtliche aber auch liturgische Angelegenheiten (Eigengebete und Feste der Provinz) wurden ausführlich besprochen.

Am spannendsten erwartet sind natürlich immer die Wahlen der neuen Provinzleitung. Diese sind recht schnell und unkompliziert verlaufen. Gewählt, bzw. im Amt bestätigt wurden folgende Mitbrüder:

Provinzial                              – P. Peter Duś

Stellv. Provinzial               – P. Jakob Zarzycki

2. Definitor                           – P. Benjamin Bąkowski

3. Definitor                           – P. Paul Zawarczyński

4. Definitor                           – Br. Stanislaus Śmigiel

Provinzprokurator           – P. Paul Binkowski

Provinzsekretär                – P. Dr. Philipp Iwanowski

Nicht unwesentlich war aber das brüderliche Miteinander, die viele Gespräche und einfach die Freude ananeinder.